
Es ist ja so, dass sich das Thema dieser wöchentlichen Texte aus der vorhergehenden Woche ergeben. Was sich so ereignet hat und was gerade ansteht oder demnächst thematisiert wird. Dazu haben die letzten Wochen einiges hergegeben. Die Bauwut der Stadt kennt keine Grenzen und so laufen jetzt neben der Erweiterung der Grundschule, dem Anbau der Mittelschule (in Silber), dem Bauhof (der jetzt die billigst-mögliche Aussenverkleidung bekommt), dem Plan für das Gewerbegebiet Eham I auch noch die Zukunftsprojekte um das Kranken- und das Gesundheitshaus. Berufsschule kommt auch noch. Weil man einem nackten Mann nicht in die Taschen…kurz: Landkreis hat die Kreisumlage erhöht. 1 Mio weniger, die die Stadt für Projekte hat. z.B. Rathaus reparieren.(?)

Die Verwaltung scheint vorerst zufrieden mit sich und den Räten zu sein. Ob das umgekehrt auch so ist, muss sich noch zeigen.
Nebenbei gibts dazu noch als Osterüberraschung eine Neugestaltung der Gehwege am Salzburger Platz mit neuen Möglichkeiten doch noch einmal eine Grünflächengestaltung zu üben – nachdem der Steinfleck am Stadtcafé (oder wie das jetzt auch heisst) ja nur zum Lernen für Anfänger war.
Auch die privaten Bauherren sind froh. Einer hat 90. Geburtstag, ein anderer darf den Bio Peter mit einem architektonisch anspruchslosen Paar an Neubauten versiegeln (die Bäume sind schon lange weg) und sogar der Herr Hollmann, der jetzt die Schotterfläche an der Eichetstraße nur als Lager vermieten will, darf ein wenig in der Matulusstraße weiterbauen. Nichts Besonderes. Wie aus dem Katalog der Fertighausanbieter, die sich ja schon in anderen Ortsteilen invasiv ausgebreitet haben.


Glaubt man den bisherigen Berichten vom Münchner Lernhaus, das bei der Grundschule umgesetzt werden soll, so kommen da noch einige ungeplante Personalprobleme in den nächsten Monaten auf die Stadt Freilassing zu. Wer kann, der kann. Und die anderen schimpfen über die Politik in München und Berlin. Und alle haben Recht. Doch ändern wird sich trotzdem nichts.